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   VG Dessau, 21.09.2000 - 2 A 419/98 DE   

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VG Dessau, 21.09.2000 - 2 A 419/98 DE (https://dejure.org/2000,21888)
VG Dessau, Entscheidung vom 21.09.2000 - 2 A 419/98 DE (https://dejure.org/2000,21888)
VG Dessau, Entscheidung vom 21. September 2000 - 2 A 419/98 DE (https://dejure.org/2000,21888)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes; Bekanntgabe eines Grundsteuermessbescheides; Eröffnung der Tatsache des Ergehens eines Verwaltungsaktes und dessen Inhalts mit dem Wissen und dem Willen der Behörde; Erteilung eines Steuerbescheids vor Erlass eines ...

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2001, 536
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 29.06.1990 - 8 C 22.89

    Wehrpflicht - Bekanntgabe des Einberufungsbescheides - Zustellung

    Auszug aus VG Dessau, 21.09.2000 - 2 A 419/98
    Hierzu zählt auch die zufällige Kenntnisnahme im Rahmen einer Akteneinsicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juni 1990 - 8 C 22.89 - DÖV 1991, S. 27).
  • BFH, 27.06.1986 - VI R 23/83

    Keine Bekanntgabe des Verwaltungsaktes bei fehlendem Bekanntgabewillen des für

    Auszug aus VG Dessau, 21.09.2000 - 2 A 419/98
    Lediglich zufälliges Bekanntwerden der Tatsache, dass ein Verwaltungsakt ergangen ist, oder auch des Inhaltes des Verwaltungsaktes, genügt nicht (vgl. BFH, Urteil vom 27. Juni 1986 - VI R 23/83 - NVwZ 1987, S. 632 [BFH 27.06.1986 - VI R 23/83]); ebenso liegt keine Bekanntgabe vor, wenn dem Adressaten der Verwaltungsakt von dritter Seite - anderen Beteiligten oder einer nicht für die Bekanntgabe zuständigen Stelle - zur Kenntnis gegeben wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 05. Mai 1997 - 1 B 129.96 - Buchholz, Ordnungsziffer 402.240 [§ 45 AuslG 1990] Nr. 11; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 7. Auflage, München 2000, § 41 RdNr. 7 m.w.N.).
  • BVerwG, 23.07.1965 - VII C 175.64

    Verfahrensrechtliche Ausgestaltung des Rechtsschutzes i.R.d. Anfechtung einer

    Auszug aus VG Dessau, 21.09.2000 - 2 A 419/98
    Die Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes setzt voraus, dass dem Adressaten die Tatsache des Ergehens und der Inhalt des Verwaltungsaktes des Bescheides mit dem Wissen und dem Willen der Behörde eröffnet wird (vgl. BFH, Beschluss vom 12. November 1992 - XI B 69/92 - NVwZ 1994, S. 207, 208 [BFH 12.11.1992 - XI B 69/92]; zu der mit § 122 AO vergleichbaren Regelung des § 41 VwVfG: BVerwG, Urteil vom 23. Juli 1965 - 7 C 175.64 - BVerwGE 22, S. 14, 15) [BVerwG 23.07.1965 - VII C 175/64].
  • BFH, 12.11.1992 - XI B 69/92

    Heilung einer fehlerhaften Bekanntgabe des Gewerbesteuermeßbescheids

    Auszug aus VG Dessau, 21.09.2000 - 2 A 419/98
    Die Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes setzt voraus, dass dem Adressaten die Tatsache des Ergehens und der Inhalt des Verwaltungsaktes des Bescheides mit dem Wissen und dem Willen der Behörde eröffnet wird (vgl. BFH, Beschluss vom 12. November 1992 - XI B 69/92 - NVwZ 1994, S. 207, 208 [BFH 12.11.1992 - XI B 69/92]; zu der mit § 122 AO vergleichbaren Regelung des § 41 VwVfG: BVerwG, Urteil vom 23. Juli 1965 - 7 C 175.64 - BVerwGE 22, S. 14, 15) [BVerwG 23.07.1965 - VII C 175/64].
  • BVerwG, 05.05.1997 - 1 B 129.96

    Verwaltungsverfahren - Bekanntgabe eines Verwaltungsakts durch Vermittlung einer

    Auszug aus VG Dessau, 21.09.2000 - 2 A 419/98
    Lediglich zufälliges Bekanntwerden der Tatsache, dass ein Verwaltungsakt ergangen ist, oder auch des Inhaltes des Verwaltungsaktes, genügt nicht (vgl. BFH, Urteil vom 27. Juni 1986 - VI R 23/83 - NVwZ 1987, S. 632 [BFH 27.06.1986 - VI R 23/83]); ebenso liegt keine Bekanntgabe vor, wenn dem Adressaten der Verwaltungsakt von dritter Seite - anderen Beteiligten oder einer nicht für die Bekanntgabe zuständigen Stelle - zur Kenntnis gegeben wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 05. Mai 1997 - 1 B 129.96 - Buchholz, Ordnungsziffer 402.240 [§ 45 AuslG 1990] Nr. 11; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 7. Auflage, München 2000, § 41 RdNr. 7 m.w.N.).
  • VG Schwerin, 14.05.2008 - 4 A 229/04

    Bekanntgabe eines Grundsteuerbescheides

    Die Kammer kann dahinstehen lassen, ob diese Regelung überhaupt auf das Verhältnis von Grundsteuer- und Grundsteuermessbescheid anzuwenden ist (bejahend VG Frankfurt, Urt. v. 10.03.2004, Az.: 10 E 235/02; verneinend VG Dessau, Urt. v. 21.09.2000, Az.: 2 A 419/98, veröffentlicht in: NVwZ-RR 2001, 536-537), da im vorliegenden Fall jedenfalls deren tatbestandliche Voraussetzungen nicht vorliegen.
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